Dampflokomotiven HOYA & BRUCHHAUSEN

Lokomotive "HOYA" Denkmallokomotive "BRUCHHAUSEN"
Betriebs-Nr./Name Hersteller Fabriknr. Baujahr Gattung ehemalige Heimatbahnen
BRUCHHAUSEN Hanomag; Hannoversche Maschinenbau AG, vormals Georg Egestorff, Hannover-Linden 3344 1899 C n2t Kleinbahn Hoya-Syke-Asendorf,
Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya GmbH
HOYA Hanomag; Hannoversche Maschinenbau AG, vormals Georg Egestorff, Hannover-Linden 3341 1899 C n2t Kleinbahn Hoya-Syke-Asendorf,
Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya GmbH

Informationen zu diesen Fahrzeugen:
Die BRUCHHAUSEN wurde neben ihren Schwestermaschinen HOYA, SYKE, VILSEN und ASENDORF im Jahre 1900 bei der Kleinbahn Hoya-Syke-Asendorf fabrikneu in Dienst gestellt. 1912 folgte noch die bauartgleiche Lok BÜCKEN. Als das Landeskleinbahnamt Hannover den Betrieb der HSA führte, erhielten die Lokomotiven die Betriebsnummern 31 bis 35.

Für die ersten Jahre der Museumseisenbahn stand die von der VGH geliehene Lok BRUCHHAUSEN zur Verfügung. Wegen fehlender finanzieller Mittel war es aber dem recht jungen Verein nicht möglich, die 1967 fällige Hauptuntersuchung der Maschine auszuführen. Daher wurde die Lok 1971 als Denkmal neben der Kreuzung am Bahnhof Bruchhausen-Vilsen aufgestellt. Diese Kreuzung wurde inzwischen in einen Kreisverkehr umgestaltet. Die Bauarbeiten wurden für eine äußerliche Aufarbeitung der Lok BRUCHHAUSEN im Bw Bruchhausen-Vilsen genutzt. Seit dem 1. Mai 2003 steht die Lokomotive nunmehr erneut als Denkmal mitten in diesem Kreisverkehr.

Nachdem 1967 die Hauptuntersuchung an der Lok BRUCHHAUSEN abgelaufen war, halfen die VGH und überließen dem DEV ihre noch vorhandene Lok HOYA. Mit einer Überholung durch das Bundesbahn-Ausbesserungswerk Bremen versehen zog die HOYA danach für lange Zeit die Museumszüge. Von 2001 bis Anfang 2006 befandt sich die Lok in einer umfangreichen Aufarbeitung, die zum 1. Mai 2006 abgeschlossen werden konnte.

Fahrzeug-Chronik Lok "BRUCHHAUSEN":

Fahrzeug-Chronik Lok "HOYA":

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